Usbekistan-Schätze der Seidenstraße: Taschkent-Chiwa-Buchara-Samarkand-Taschkent. 9 Tage

Landung am frühen Morgen, Transfer zum Hotel und Freizeit. Nach einem gemütlichen Frühstück Zeit für eigene Erkundungen in der Stadt.

Nach dem Frühstück beginnt die Stadtrundfahrt durch Taschkent – Hauptstadt Usbekistans, eine der größten Metropolen Zentralasiens mit einer Geschichte von über 2200 Jahren.

Fast jede Reise durch Usbekistan beginnt hier. Heute besuchen Sie den eindrucksvollen Komplex Khast Imam im historischen Stadtteil. Einst über Jahrhunderte eines der bedeutendsten Zentren islamischer Kultur, wird die Anlage derzeit liebevoll restauriert.

Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des berühmten Chorsu-Basars – einer der größten und lebendigsten Märkte der Hauptstadt. Unter sieben mit bunten Keramikfliesen verzierten Kuppeln bieten Bauern ihre frischen Produkte an. Die Luft ist erfüllt vom Duft orientalischer Gewürze, reifer Früchte und frischem Gemüse – ein Fest für die Sinne.

Neben seiner orientalischen Seele präsentiert sich Taschkent auch als moderne Großstadt. Mit der stilvoll gestalteten Metro fahren wir ins Zentrum und besichtigen unter anderem den Amir-Timur-Platz, die Glockenspiele und den Theaterplatz.

Am Nachmittag erfolgt der Inlandsflug nach Urgench. Nach der Ankunft Transfer nach Chiwa, Check-in im Hotel und Übernachtung.

Panorama-Stadtrundfahrt durch Chiwa – eine der am besten erhaltenen Städte entlang der Großen Seidenstraße.

Die ehemalige Hauptstadt des Khiva-Khanats aus dem 17. Jahrhundert bewahrt bis heute die geheimnisvolle Atmosphäre einer alten orientalischen Stadt. Besonders spürbar ist dies im historischen Stadtkern Ichan-Kala, in dem zahlreiche architektonische und geschichtsträchtige Denkmäler erhalten geblieben sind.

Beim Spaziergang durch das Labyrinth schmaler Gassen fühlt man sich wie in eine andere Epoche versetzt – umgeben von Palästen mit kunstvollen Mosaiken, Mausoleen, Moscheen und Medresen aus Lehmziegeln. Besonders auffällig sind die reich geschnitzten Holzsäulen und kunstvoll verzierten Eingangstüren – ein traditionelles Handwerk, das in Chiwa seit jeher gepflegt wird.

Besonders beeindruckend sind die alte Festung Ark, der Tash-Hovli-Palast, die Djuma-Moschee (Freitagsmoschee) und das Mausoleum von Pakhlavan Mahmud. Aus der Ferne erkennt man den charakteristischen Umriss des Islam-Khodja-Minaretts. Viele der bedeutenden Bauwerke in Ichan-Kala entstanden zwischen dem späten 18. und dem frühen 19. Jahrhundert.

Chiwa gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Nach dem Frühstück im Hotel beginnt die Fahrt durch die eindrucksvolle Wüstenlandschaft in Richtung Buchara.

Genießen Sie unterwegs die weite, stille Szenerie der Kysylkum-Wüste – eine faszinierende Erfahrung entlang der einstigen Karawanenrouten. Am späten Nachmittag erreichen Sie die geschichtsträchtige Stadt Buchara, einst ein bedeutendes Zentrum der islamischen Kultur und Wissenschaft.

Nach der Ankunft Check-in im Hotel und Übernachtung in Buchara.

Buchara – auch bekannt als die „heilige“ oder „gesegnete“ Stadt – zählt zu den faszinierendsten Orten entlang der Großen Seidenstraße.

Die Stadt beeindruckt mit einzigartigen Baudenkmälern, die von einer jahrtausendealten Geschichte zeugen. Über viele Jahrhunderte hinweg war Buchara eines der wichtigsten Handelszentren der Seidenstraße – daher finden sich hier zahlreiche Karawansereien und überdachte Basare, die bis heute Besucher aus aller Welt anziehen.

Ein wahres Juwel Zentralasiens ist das Mausoleum der Samaniden (9.–10. Jh.), das mit kunstvollen Ornamenten und meisterhafter Ziegelbaukunst beeindruckt. Weitere Höhepunkte sind die historische Zitadelle Ark, die charmante Medrese Chor-Minor, das monumentale Ensemble Poi Kalon, die Ulugbek-Medrese sowie viele andere eindrucksvolle Bauwerke, geschaffen von den größten Architekten ihrer Zeit.

Weiterfahrt nach Samarkand – eine der ältesten Städte der Welt, zeitgleich mit Athen, Rom und Babylon.

Samarkand blickt auf über 2500 Jahre Geschichte zurück und wird im Osten oft als die „kostbare Perle“ oder „Spiegelbild der Erde“ bezeichnet. Die Stadt war über Jahrhunderte ein bedeutendes Zentrum von Wissenschaft, Kultur und Handel.

Schon von Weitem beeindruckt das Gur-Emir-Mausoleum, die Grabstätte der Timuriden-Dynastie, mit seiner harmonischen Kuppel in türkisblau – wie eine geschlossene Tulpe aus kostbaren Fliesen.

Das Herzstück Samarkands ist der Registan-Platz, der bereits lange vor der Mongoleninvasion (im 13. Jahrhundert) als Marktplatz und Treffpunkt für Handwerker und Händler diente. Der Name „Registan“ bedeutet übersetzt „Ort im Sand“.

Heute besuchen Sie die eindrucksvolle Bibi-Khanum-Moschee (15. Jh.) sowie das faszinierende architektonische Ensemble Schahi-Sinda (10.–19. Jh.), eine Nekropole mit zahlreichen kunstvoll gestalteten Mausoleen.

Im Anschluss Weiterreise per Zug nach Taschkent. Ankunft in der usbekischen Hauptstadt, Check-in im Hotel und Übernachtung.

Nach dem Frühstück (oder Frühstücksbox) Fahrt zum Flughafen, Flug nach Deutschland und Ende der Reise.