Rundreise Taiwan-Südkorea-Japan

Rundreise Taiwan-Südkorea-Japan: 17 Tage Tradition und Moderne

Angebotsnummer: TPE03-E

17 Tage Rundreise: Insel Taiwan -Südkorea - Japan

Schatzinsel, "Grüne Insel" oder "Wunderschöne Insel"-schon immer schwärmten die Reisenden von Taiwan - der "Ilha Formosa"! Taiwan ist heute mehr denn je ein besonderes Reiseziel. Tradition und Moderne liegen auf der Insel ganz dicht beieinander. Nirgendwo sonst auf engem Raum konzentriert sich die 5000-jährige klassische chinesische Kultur wie auf Taiwan.

Freuen Sie sich auf Taiwan, die kleine, vor der Küste Chinas gelegene Insel. Taiwan bietet ein mildes Klima, schroffe Küstengegenden und Nationalparks sowie tropische Strände und hochmoderne Städte wie Taipei. Entdecken Sie die landschaftliche Schönheit und kulturelle Vielfalt der ehemaligen "Ilha Formosa". 

Erleben Sie die Vielfalt Südkoreas.
Entdecken Sie die faszinierende Metropole Seoul mit ihrer perfekten Mischung aus Hightech und Geschichte. Reisen Sie weiter nach Andong, dem Zentrum konfuzianischer Kultur, und lassen Sie sich in Gyeongju von den eindrucksvollen Zeugnissen der alten Silla-Dynastie verzaubern. Den krönenden Abschluss bildet Busan – eine lebendige Küstenstadt mit Stränden, Märkten und kulinarischen Highlights.

Japan entdecken – zwischen Geschichte, Natur und moderner Faszination.
Beginnen Sie Ihre Reise in Fukuoka, der charmanten Hafenstadt im Süden, und tauchen Sie in Hiroshima in die bewegende Vergangenheit ein. In Kyoto erwarten Sie prachtvolle Tempel, Zen-Gärten und jahrhundertealte Traditionen. Genießen Sie anschließend die Natur und heiße Quellen in Hakone – mit Blick auf den Fuji – bevor Sie Tokio erleben: eine Mega-Metropole voller Kontraste, Innovation und einzigartiger Energie.

Erleben Sie Japan in all seinen Facetten – authentisch, eindrucksvoll und unvergesslich.

Im Reisepreis enthalten:  

  • Linienflug mit China Airlines in Economy Class ab/an Frankfurt nach Taipeh und zurück von Tokio, inklusive aller aktuellen Steuern und Gebühren (Änderungen vorbehalten). Zubringerflüge nicht möglich, nur Rail & Fly.
  • Flug von Taipeh nach Seoul
  • Flug von Busan nach Fukuoka
  • Zugfahrten mit dem Shinkansen-Express: Hiroshima-Kyoto-Hakone. Gepäcktransport während der Bahnfahrten
  • 13 Übernachtungen in ****-Hotels , Landeskategorie
  • 1 Übernachtung in einem Ryokan in Hakone
  • tägliches Frühstück, 7 Abendessen
  • Ausflüge und Besichtigungen mit Eintrittsgeldern laut Programm
  • alle Transfers und Fahrten in klimatisierten modernen Reisebussen
  • örtliche deutschsprachige Reiseleitung / zusätzliche Reisebegleitung ab/an Deutschland

Nicht im Reisepreis enthalten:

  • Reiseversicherungen, persönliche Ausgaben, z. B. weitere Mahlzeiten, Trinkgelder etc.

Hinweis: Änderungen des Reiseablaufs bei gleichem Leistungsumfang möglich! Nicht geeignet für Personen mit eingeschränkter Mobilität.


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Reiseroute: Taipeh - Seoul - Andong - Gyeongju - Busan - Fukuoka - Hiroshima - Kyoto - Hakone - Tokio

Höhepunkte der Reise:

  • Stadtrundfahrten in Taipeh, Seoul, Busan, Kyoto und Tokio
  • Auffahrt auf das Gebäude Taipei 101
  • Besuch des Nationalen Palastmuseums, dem Konfuzius-Tempel, dem Bao-An-Tempel und der Chiang Kai Shek-Gedächtnisstätte in Taipeh
  • Spaziergang durch das Bukchon Hanok Village in Seoul
  • Auffahrt auf den N-Seoul Tower in Seoul
  • Ausflug zur Demilitarisierten Zone
  • Besuch des Gyeongbokgung-Palastes in Seoul
  • Erkundung des UNESCO Weltkulturerbedorf Andong-Hahoe
  • Besuch des Cheomseongdae-Observatoriums und des Royal Tumuli-Parks in Gyeongju
  • Eintritt in den Bulguska-Tempel
  • Besuch der Seokguram-Grotte
  • Besuch des Taejongdae-Parks und des Fisch-Marktes in Busan
  • Besichtigungen des Friedensmuseums und des Friedensparks in Hiroshima
  • Besuch der Burg Himeji und des Koko-en Landschaftsgartens
  • Besichtigungen Ryoanji-Tempel, Kinkakuji-Tempel und des Arashiyama Bambuswald in Kyoto
  • Erlebnis des Mishima Sky Walks mit Blick auf den Mt. Fuji (witterungsabhängig)
  • Owakudani-Seilbahnfahrt im Fuji-Hakone-Izu Nationalpark
  • Besuch des Großen Buddhas und des Hase-dera Tempels in Kamakura
  • Besichtigung des Meji-Schreins und des Asakusa Kannon-Tempels in Tokio
  • Auffahrt auf den Tokyo Skytree Aussichtsturm in Tokio

Vorgesehene Hotels oder gleichwertig:

Taipeh: The Riviera Hotel ****

Seoul: Seoul Garden Hotel ****

Andong: Andong Grand Hotel ***

Gyeongju: Commodore Hotel ****

Fukuoka: Solaria Nishitetsu Hotel ****

Hiroshima: Daiwa Roynet Hotel ***

Kyoto: Miyako Hotel Hachijo ****

Tokio: La Vista Tokyo Bay ****

Reiseverlauf herunterladen
1. Tag: Flug Frankfurt - Taipeh (Bordverpflegung)

Nonstopflug von Frankfurt nach Taipeh - Hauptstadt des Inselstaates Taiwan.

2. Tag: Ankunft Taipeh (Bordverpflegung)

Am Taoyuan International Airport, dem internationalen Flughafen von Taipeh, erwartet Sie am nächsten Tag der örtliche Reiseleiter. Auf dem Weg zum Hotel gewinnen Sie einen ersten Eindruck dieser quirligen Stadt. Taipeh ist die größte Stadt Taiwans und gleichzeitig ihre Hauptstadt. Hier mischen sich moderne Einkaufszentren und gläserne Bürohochhäuser mit traditionellen Tempelanlagen, deren dekorative Kunst weltweit ihres Gleichen sucht. Am Nachmittag besuchen Sie den einst höchsten Wolkenkratzer der Welt – den Taipeh 101. Einen weiteren Superlativ bilden die Fahrstühle, die den Besucher blitzschnell in den 89. Stock befördern. Nur in Shanghai und Guangzhou gibt es derzeit noch schnellere Fahrstühle. Von der Aussichtsplattform des Taipeh 101, die sich auf der 89. Etage befindet, haben Sie einen fantastischen Blick über die Stadt. Einzigartig ist auch der Blick auf die 660 Tonnen schwere Metallkugel im Inneren des Gebäudes. Sie hat die Funktion, die Schwingungen zu dämpfen, denen der Bau, der von außen an eine Bambusstange erinnert, ausgesetzt ist. Nach diesem aufregenden Erlebnis fahren Sie zum Hotel und beziehen Ihre Zimmer.
Noch aber sollten Sie sich nicht zur Ruhe begeben, denn Taipeh ist ebenfalls bekannt für seine rauschenden Nachtmärkte. Sie müssen ja nicht gleich eine frittierte Fledermaus verspeisen, ein landestypischer Dumpling, bei dem es sich um eine gefüllte Teigtasche handelt oder eine Nudelsuppe erhalten Sie auch.

3. Tag: Erkundungen in Taipeh (F/A)

Bei einer geführten Stadtbesichtigung lernen Sie sowohl das traditionelle als auch das moderne Taipeh kennen. Sie besuchen den eher schlichten Konfuzius-Tempel und den prachtvollen Bao-An-Tempel. Im Konfuzius-Tempel erfahren Sie einiges über die "Lehren des großen Meisters". Lassen Sie sich im Bao-An-Tempel von seiner Pracht begeistern. Achten Sie auf die Tierskulpturen, deren Bedeutung Ihnen Ihr Reiseleiter erklärt. So zum Beispiel stehen Fledermäuse für Glück, Hirsche für Wohlstand und Kraniche für ein langes Leben.
Sie besuchen während Ihrer Stadtbesichtigung in Taipeh die Chiang-Kai-Shek Gedächtnisstätte. Chiang Kai-Shek war der unmittelbare Gegenspieler von Mao Zedong. 1949 unterlag Chinag Kai-Shek und rief auf Taiwan (früher Insel Formosa) eine provisorische Regierung der Volksrepublik China aus. Auch seine Politik ist umstritten und heute hat sich Taiwan vom umstrittenen Personenkult verabschiedet. Geblieben ist die strahlend weiße Gedächtnishalle mit ihrem leuchtend blauen Dach, in dessen Innern eine riesige Bronzestatue an den ehemaligen Präsidenten erinnert.
Der Märtyrerschrein, der dem Gedenken an zahlreiche Opfer chinesisch-japanischer Auseinandersetzungen und anderer militärischer Konflikte gewidmet ist, erinnert von seinem Baustil an die Halle der Harmonie in Peking, denn genau dieser ist er nachempfunden. Lassen Sie sich hier von der beeindruckenden Wachablösung überraschen.
Die Zahl der Nachtmärkte in Taipeh ist kaum feststellbar. Es gibt eine Vielzahl von lizensierten Imbisshändlern, wie viele illegale fliegende Händler es gibt, weiß jedoch niemand. Folgen Sie der Empfehlung Ihres Reiseleiters, der Sie zu einem Nachtmarkt begleitet, in dessen Nähe Sie heute Ihr Abendessen einnehmen.

4. Tag: Flug von Taipeh nach Seoul (F/A)

Sie fliegen heute von Taipeh nach Seoul, in die Hauptstadt von Südkorea. Das Land der Morgenstille begrüßt Sie!
Nach Ihrer Ankunft erkunden Sie das Bukchon Hanok Village, einen mit traditionellen Häusern versehenen Stadtbezirk, in welchem Sie einen Spaziergang unternehmen.
Schon von Weitem sehen Sie den 236 Meter hohen Fernsehturm der Stadt, den die Einwohner liebevoll N-Tower (N-Turm) nennen, weil er auf dem Namsan-Berg im Namsan-Park steht. Sie besuchen die Aussichtsplattform und haben einen fantastischen Panoramablick auf Seoul. Gut zu wissen: am Abend ist der N-Tower beleuchtet. Seine Farben werden bestimmt durch die Feinstaubbelastung der Stadt. Am Besten ist die Situation, wenn der Turm in Blau erstrahlt, Rot dagegen warnt vor schlechter Luft.
Am Fuße des N-Towers befindet sich der Palgakjeon, ein achteckiger Pavillon im koreanischen Baustil, der ein beliebtes Fotoobjekt ist.

5. Tag: Die Demilitarisierte Zone & Geschichtliches Erbe in Seoul (F)

Wie viele andere Länder blickt auch Südkorea auf eine von kriegerischen Auseinandersetzungen geprägte Geschichte zurück. Heute erfahren Sie, wie es zur Teilung des Landes kam und welche Beziehung die Südkoreaner zu Nordkorea haben. Sie besuchen am Nachmittag die demilitarisierte Zone. Diese verläuft über 248 Kilometer quer über die Insel und ist circa vier Kilometer breit. Auf Ihrem Programm steht eine Fahrt in den Tunnel Nummer 3. Insgesamt wurden seit den 1970er Jahren vier Tunnel entdeckt, die von Norden nach Süden gegraben wurden, vermutlich um Überfälle vorzubereiten. Dazu ist es aber nie gekommen. Auf dem Gelände am Tunnel Nummer 3 befindet sich eine Gedenkstätte. Hier wird auf eindrucksvolle Weise daran erinnert, dass viele Familien voneinander getrennt leben müssen. Nach der Besichtigung fahren Sie zum Observatorium, wo Sie einen Blick auf die gesamte demilitarisierte Zone haben.
Am Nachmittag tauchen Sie noch tiefer in die Geschichte von Seoul ein. Sie besuchen den Gyeongbokgung-Palast, den ältesten Palast der Joseon-Dynastie. Diese war ein Herrschaftsgeschlecht, das mehr als 500 Jahre über die Macht in Korea verfügte. Der Gyeongbokgung-Palast stammt aus dem Jahr 1394. Sein Name bedeutet „Palast der strahlenden Glückseligkeit“. Sie besuchen die Thronhalle Geunjeongjeon und den Pavillon Gyeonghoeru. Beide Gebäude befinden sich in einer gepflegten Gartenanlage und bestechen durch ihre anmutige Architektur. Hier gewinnen Sie einen Eindruck des koreanischen Lebens aus längst vergangenen Zeiten.
Zum Abschluss des Tages erleben Sie traditionelle koreanische Kultur mitten im Herzen der Stadt – im Insa-dong Viertel. Hier finden Sie zahlreiche Kunstgalerien und Läden mit Kunsthandwerk, traditionelle Teehäuser und Restaurants. Ohne ein Souvenir für Ihre Lieben daheim werden Sie Insa-dong sicherlich nicht verlassen.

6. Tag: Kulturerbe Andong Hahoe (F/A)

Sie setzen Ihre Reise fort, verlassen Seoul und fahren nach Andong. Hier besuchen Sie das Dorf Hahoe, das heute zum UNESCO-Welterbe zählt. Das Dorf liegt in einer ausgedehnten Berglandschaft und wird von drei Seiten vom Fluss Nakdonggang umschlossen. So konnten sich seine Bewohner gut vor äußeren Angriffen schützen und Jahrhunderte alte Traditionen pflegen. Gegründet wurde das Dorf bereits im 13. Jahrhundert von der Familie Ruy. Aus diesem 600 Jahre alten Familien-Clan stammen auch ein berühmter Konfuzius-Gelehrter namens Ryu Unryong und sein Bruder Ryu Sengryong, der während des Krieges mit Japan (1592 – 1598) Ministerpräsident war. Während Ihres Spaziergangs durch das Dorf lernen Sie die typischen Bauweisen der traditionellen Häuser kennen. Ein Teil der Häuser ist mit keramischen Fliesen überdacht, während sich andere mit Strohdächern begnügen müssen. Hahoe ist auch Heimat des Byeolsingut Talnori, einem koreanischen Maskentanz, bei dem in einem Ritual göttliche Wesen verehrt werden. Im Nationalmuseum von Südkorea befinden sich heute noch elf original erhaltene Masken aus der Goryeo Dynastie (918 – 1392). Auch im Museum von Hahoe sind viele sehr alte Holzmasken ausgestellt.
Eine Spezialität in Hahoe ist in Salz eingelegte frittierte Makrele, ein Gericht, dass Sie heute zum Mittag probieren sollten. Da Hahoe weit vom Meer entfernt ist und die reichen Familienmitglieder nicht auf Fischgerichte verzichten wollten, mussten die Makrelen in Salz eingelegt werden, damit sie auf dem Transport nicht verdarben. Über die Jahrhunderte hinweg hat sich diese Mahlzeit inzwischen zu einer regionalen Delikatesse entwickelt.

7. Tag: Andong - Gyeongju (F)

Mehr als 1.000 Jahre war Gyeongju, das Sie heute besuchen, die Hauptstadt des Silla-Reiches. Im siebten Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu einem der bedeutendsten kulturellen Zentren der Welt. Davon zeugt noch heute der Bulguksa-Tempel, dessen Steinbrücken, Pagoden und Tempel noch alle original aus der Zeit der Silla-Dynastie erhalten sind. In der Tempelanlage befinden sich mehrere koreanische Nationalschätze, die Sie bei einem Rundgang in Erstaunen versetzen. Zusammen mit der Seokguram-Grotte, die Sie ebenfalls besuchen, gehört der Bulguksa-Tempel zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ein weiterer Höhepunkt des Tages ist der Besuch des Tumuli-Parks, der sich im Zentrum der Stadt befindet. Hier verbergen sich unter Grashügeln 23 Königsgräber aus der Silla-Zeit, von denen eines 1974 ausgegraben wurde und für den Besucher zugänglich ist. Sie werden von der Pracht der Kunstgegenstände, die dort ausgestellt sind, beeindruckt sein. In dieser Gegend, die auf Grund ihres Reichtums an Kulturschätzen oft als Freilichtmuseum bezeichnet wird, befindet sich auch die älteste Sternwarte der Welt, die Cheomseongdae. Das eintausendvierhundert Jahre alte, vollständig erhaltene Gebäude, wird Sie besonders durch seine Schlichtheit beeindrucken. Ganz in der Nähe unternehmen Sie am Wolji -Teich am Donggung Palast einen Spaziergang, ganz so, wie es die königliche Familie vor vielen hundert Jahren einst tat.

8. Tag: Busan - Südkoreas Tor zur Welt (F/A)

 Busan ist der wichtigste Hafen und nach Seoul die zweitgrößte Stadt Südkoreas. Die Vier-Millionen-Einwohner-Stadt ist geprägt von zahlreichen modernen spiegelverglasten Hochhäusern, beeindruckenden Brückenkonstruktionen, buddhistischen Tempeln und kilometerlangen Sandstränden. Darüber hinaus bietet die Stadt viele Einkaufsmöglichkeiten, im Guinness Buch der Rekorde ist das Centum City als größtes Einkaufszentrum der Welt anerkannt. Ein weiterer Anziehungspunkt für Besucher Busans ist der Taejongdae-Park. Dort genießen Sie die spektakuläre Aussicht von den steil ins Meer herabfallenden Klippen. Sie unternehmen einen Spaziergang und erholen sich in einem bewaldeten Gebiet unweit einer der größten Städte des Landes.
Später steht der Besuch des Jagalchi-Fischmarktes auf Ihrem Programm. Dieser gilt als der wichtigste Umschlagsplatz von Meeresfrüchten in Südkorea. Ein Potpourri aus bekannten und unbekannten Muscheln, Fischen, Oktopussen und anderen Tierarten aus dem Meer schmückt die zahllosen Stände. Jeden Morgen findet hier ein reger Handel zwischen Verkäufern und Restaurantbesitzern statt. Jeder möchte frische Ware auf den Tisch seiner Gäste bringen. Am Nachmittag sind es dann die Hausfrauen, die Fische für die Familie einkaufen. Und noch später, nämlich erst nach Feierabend finden sich dann Geschäftsleute ein, die nach einem ermüdenden Bürotag hier ihr Abendessen einnehmen. Auch Sie werden heute in einem lokalen Fischrestaurant den Abend ausklingen lassen.

9. Tag: Von Südkorea nach Japan (F)

Heute fliegen Sie voraussichtlich erst am frühen Abend von Busan nach Fukuoka in Japan. Übernachtung in Fukuoka.

10. Tag: Hiroshima (F/A)

Busfahrt von Fukuoka nach Hiroshima. Hier begegnen Sie am Nachmittag Japans jüngerer Geschichte und werden an den ersten Atombomben-Abwurf am 6. August 1945 erinnert. Sie besuchen die Gedenkstätten mit dem Friedensmuseum und spazieren durch den eindrucksvollen Friedenspark bis zum Atombomben-Dom.
Das Friedensgedächtnismuseum Hiroshima informiert auf eindrucksvolle Weise über die Entwicklung der Atombombe und über die verheerenden Auswirkungen auf Hiroshima und seine Einwohner. So erfahren Sie, wie sich das Leben der Menschen im Moment des Bombenabwurfs abgespielt hat und wie es in Sekunden zerstört wurde. Aber auch der Aufbau der Stadt und vor allem der Kampf der Überlebenden und ihrer Nachkommen für eine friedliche, atombombenfreie Welt wird dargestellt.

Am Abend erwartet Sie eine kulinarische Entdeckungsreise: In einem der zahlreichen Okonomiyaki-Restaurants ist die beliebte „japanische Pizza“ besonders schmackhaft.

 

11. Tag: Hiroshima - Himeji - Kyoto (F)

Sie erleben am Morgen eine Fahrt mit dem Shinkansen-Superexpress nach Kyoto. Nach etwas mehr als einer Stunde legen Sie in Himeji einen Zwischenstopp ein. Zu Fuß erreichen Sie nach circa dreißig Minuten die Burg Himeji, die zu Recht unter dem Schutz der UNESCO steht. Schon von Weitem erblicken Sie das fantastische strahlend weiße Bauwerk, das sich auf einem Hügel erhebt. Japanische Burgen wurden als Befestigungsanlagen gebaut, meistens aus Holz und Stein. Sie entstanden an strategisch wichtigen Punkten und sollten Straßen, Häfen oder Flussübergänge schützen. Die Burg in Himeji entstand um 1600, als die japanische Burgenbaukunst ihren Höhepunkt erreicht hatte. Wegen ihrer Form und vor allem wegen des strahlenden Weiß der Gebäude wird die Burg auch „Burg des Silberreihers“ genannt. Wenn Sie von außen den Hauptturm (Tenshu) betrachten, haben Sie den Eindruck, es würde sich um ein fünfstöckiges Gebäude handeln, im Inneren stellt sich aber heraus, dass es sieben Etagen gibt. Anschließend an den Besuch der Burg schlendern Sie noch durch den Koko-en Landschaftsgarten, einer traditionell japanisch angelegten Gartenanlage. Schließlich setzen Sie Ihre Reise mit dem Shinkansen fort und erreichen nach weiteren zwei Stunden Ihr nächstes Ziel Kyoto.

Hinweis: Ihr großes Gepäckstück wird am Morgen separat verschickt und wartet am Abend desselben Tages in Kyoto wieder auf Sie. Bitte verstauen Sie keine Wertgegenstände im Koffer.

12. Tag: Charmantes Kyoto (F)

Kyoto wird Sie mit seinem historischen Charme verzaubern. Die ehemalige Kaiserstadt, von Bergen auf drei Seiten eingefasst, steht heute bei Ihnen auf dem Programm. Werfen Sie einen Blick auf einige der über 2.000 Tempel der Stadt und verweilen Sie auf den Treppen der Schreine oder unter schattigen Pagoden. 17 der Schreine und Tempel gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Tagesprogramm hält für Sie den Ryoanji-Tempel mit seinem weltbekannten Stein-Zen-Garten bereit. Der Goldene Pavillion Kinkakuji, auch Rokuon-ji genannt, ist ein allseits beliebtes Touristenziel. Der in der japanischen Gartenlandschaft eingesetzte Schrein wird Sie verzaubern, wenn er in der Sonne strahlt. Zuletzt besuchen zu noch den bekannten Arashiyama Bambuswald, wo Sie einen kleinen Spaziergang zwischen den meterhohen Bambusstangen unternehmen.
Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Die traditionelle Kyotoer Marktstraße Nishiki-dori wäre hierbei beispielsweise einen Besuch wert. Probieren Sie einige Köstlichkeiten der japanischen Küche - für die ausgefalleneren Geschmäcker bieten sich Takoyaki (Tintenfischbällchen) an.

13. Tag: Fuji-Hakone-Nationalpark mit Skywalk & Ryokan (F/A)

Mit dem Shinkansen-Superexpress fahren Sie heute Ihr nächstes Ziel an: den Fuji-Hakone-Nationalpark. Wenn Sie aus dem Zugfenster schauen, können Sie vielleicht schon einen Blick auf den berühmten Fuji erhaschen. Angekommen am Bahnhof geht es mit dem Bus weiter durch den Nationalpark. Von der Fußgängerhängebrücke, dem Mishima Sky Walk, welcher sich in 44 Metern Höhe über eine Schlucht erstreckt, haben Sie bei gutem Wetter eine tolle Sicht auf den Mt. Fuji. In Ihrem Hotel, einem sogenannten Ryokan, in malerischer Lage können Sie zur abendlichen Entspannung die hoteleigenen Onsen nutzen.

Hinweis: Für die heutige Übernachtung steht Ihnen nur leichtes Handgepäck zur Verfügung - das Hauptgepäck wird am Morgen separat nach Tokio geschickt und steht Ihnen erst wieder am Folgetag abends zur Verfügung. Bitte nehmen Sie alle Wertgegenstände mit ins Handgepäck!

14. Tag: Heiligtum Fuji, Erkundung in Kamakura & Fahrt nach Tokio (F)

Bei klarer Sicht bieten sich heute fantastische Impressionen des Berges Fuji, Heiligtum der japanischen Kultur, mit seiner eindrucksvollen Kegelform. Der 3.776 Meter hohe Vulkan wurde aufgrund seiner Symmetrie und Bedeutung als heiliger Ort und Quelle künstlerischer Inspiration in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen. Mit dem Bus erreichen Sie Seilbahnstation von Owakudani, ein vulkanisches Tal, das bekannt ist für seine heißen Quellen und Fumarolen. Es dampft aus der Erde und riecht nach Schwefel. Rings um das Informationszentrum dreht sich alles um die typischen schwarzen Eier. Dabei handelt es sich um sogenannte Onseneier, die in heißen Quellen Japans gegart werden, hier aber durch Sulfate und Eisenione in den Schwefelquellen ihre schwarze Schale erhalten. Die schwarzen Eier gelten als sehr gesund, pro verzehrtem Ei soll sich das Leben um sieben Jahre verlängern. Nach diesem außergewöhnlichen Erlebnis setzen Sie Ihre Reise fort und fahren nach Kamakura, einem Badeort an der Pazifikküste. Von 1192 bis 1333 befand sich hier die Hauptstadt des ersten Shogunats. Die bedeutende Vergangenheit der heute beschaulichen Kleinstadt drückt sich in einer Vielzahl von Kulturdenkmälern aus. Sie besuchen den Daibutsu, eine frei überwältigend große stehende Buddha-Statue. Daibutsu heißt sinnbildlich übersetzt „Großer Buddha“ und bezeichnete ursprünglich Buddha-Statuen, die mehr als 4,85 Meter hoch waren. Heute wird die Bezeichnung nur noch für die beiden Figuren in Hakone und Kamakura verwendet. Der Tempel, in dem sich der Daibutsu von Kamakura befand, wurde Ende des 15. Jahrhunderts durch einen Tsunami zerstört. Seitdem ist der Buddha freistehend. Anschließend besuchen Sie den Tempel Hase-dera aus dem Jahre 736. Hier erwartet Sie die mit 9,30 Meter größte Holzskulptur Japans. Dargestellt wird Kannon – die Göttin der Barmherzigkeit. Kannon gehört zu den beliebtesten Gottheiten des buddhistischen Japans, oft begleitet sie eine Lotusblüte und Gegenstände wie Waffen oder Schmuck sind Zeichen übernatürlicher Fähigkeiten.
Nach der Besichtigung fahren Sie nach Tokio, dem letzten Ziel Ihrer Reise.

Hinweis: Hier erwartet Sie dann wieder Ihr großes Reisegepäck.

15. Tag: Erkundungen in Tokio (F/A)

Tokio - Stadt der Kontraste. Hochmodern und traditionell treffen hier die zwei Gesichter Japans aufeinander, die Sie während der geführten Stadtrundfahrt kennenlernen. Sie besuchen den Meiji-Schrein, der die enge Verbindung des japanischen Kaiserhauses und der Naturreligion, dem Shintoismus, von welcher der japanische Kaiser (Tenno) der höchste Priester ist, darstellt.
Meiji wurde der 122. Kaiser (Tenno) Japans, der von 1867 bis zu seinem Tod 1912 regierte, genannt. Während seiner Herrschaftsperiode pflegte der Meiji eine freundschaftliche Beziehung zu anderen Ländern und setzte sich für die kulturelle Entwicklung seines eigenen Landes ein. Für die Bewohner von Japan begann eine Zeit des Erfolgs und des Wohlstands. In dieser Zeit wurde die Basis für ein modernes Japan geschaffen. Zum ersten Mal empfing Japan einen Botschafter aus Europa, öffentliche Schulen wurden gegründet und der gregorianische Kalender eingeführt. Die von ihm und seiner Regierung erlassene Verfassung des Kaiserreichs Groß-Japans war bis zum Ende des 2. Weltkriegs gültig. Der Meiji war im japanischen Volk äußerst beliebt und so entstand einer der bekanntesten Shinto-Schreine, an dessen Bau viele Freiwillige beteiligt waren. Das Areal, auf dem sich der Schrein befindet, liegt im Zentrum von Tokio, in einem Garten, in dem der Kaiser mit seiner Gattin zu Lebenszeiten oft zu Gast waren. Die vielen Sträucher und Bäume, die heute den Garten schmücken, wurden von Japanern aus dem ganzen Land gespendet.
Das modische Stadtviertel Ginza zeigt Ihnen eine große Auswahl an Boutiquen und Geschäften und kurz darauf finden Sie sich schon im traditionellen Stadtteil Asakusa wieder, dessen Nakamise-dori Straße Sie entlang kleiner und großer Läden japanischer Handwerkskunst zum Kannon-Tempel führt, wo Sie unter einer 750 kg schweren Laterne das Donnertor passieren. Mit dem umwerfenden Blick vom Tokioer Fernsehturm, dem Sky Tree, der mit 634 Metern Höhe aktuell das zweithöchste Bauwerk der Welt ist, lassen Sie das Besichtigungsprogramm in Japan ausklingen.
Am Abend erwartet Sie dann ein abschließendes Abendessen, um nochmal gemeinsam mit Ihrer Rundreisegruppe in Erinnerungen zu schwelgen.

16. Tag: Rückflug nach Frankfurt (F/Bordverpflegung)

Ihre Asien-Rundreise endet heute. Wenn Ihr Rückflug erst am Abend beginnt, können Sie am Vormittag Tokio noch auf eigene Faust erleben. Vielleicht fahren Sie mit der U-Bahn zur berühmten Schmetterlingskreuzung und beobachten das alltägliche Gewimmel? Oder Sie bummeln einfach nochmal durch die modernen Shoppingmeilen und halten Ausschau nach einem letzten Souvenir. Ihre örtliche Reiseleitung begleitet Sie zum Flughafen Tokio und nun fliegen Sie via Taipeh zurück nach Frankfurt.

17. Tag: Ankunft Frankfurt (Bordverpflegung)

Mit der Ankunft in Frankfurt endet die Reise.


Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen, Absagefrist bis spätestens 8 Wochen vor Reisebeginn
Maximalteilnehmerzahl: 20 Personen

Datum Preis in € p.P. im DZ EZ-Zuschlag  
11.04.26 - 27.04.26 7.998 € 1.000 €
0
Artikel fast ausverkauft
Preis in € p.P. im DZ ab 7.998,00
Merkzettel Merkzettel

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