China - Tibet - Nepal Rundreise
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Reisebeschreibung
Rundreise China - Tibet - Nepal
von Shanghai über Lhasa nach KathmanduErleben Sie die Höhepunkte von China, Tibet und Nepal in einer Rundreise.
Von der schillernden Hafenstadt Shanghai besuchen Sie das alte und neue China und sehen die Terrakotta-Armee. Sie fahren mit Hochgeschwindigkeitszügen und dem traditionellen Qinghai-Express, sehen Lhasa mit seinen Klöstern und fahren durch das eindrucksvolle Hochland von Tibet nach Shigatse. Genießen Sie einen Blick auf den Mount Everest, besuchen Sie die noch immer aktiven Klöster und erleben Sie zum Abschluss Kathmandu, die Hauptstadt von Nepal.
Im Reisepreis enthalten:
- Linienflug mit Qatar Airways via Doha (Umsteigeverbindung) o.ä. in Economy Class ab Frankfurt oder München nach Shanghai und zurück ab Kathmandu inkl. aller akt. Steuern und Gebühren (Änderungen möglich)
- Zugfahrten Shanghai-Xian und Xining-Lhasa in 4-Bett Abteilen
- Zugfahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug Xian-Xining in der 2. Klasse
- 12 Übernachtungen in 3-4*-Hotels (Landeskat.), ausgenommen Guesthouse in Jilong und Guesthouse in Rumbuk
- Late Check-out am 16. Tag bis 18:00 Uhr im Hotel in Kathmandu
- 2 Übernachtung in 4-Bett Abteilen auf den Zugfahrten von Shanghai-Xian und Xining-Lhasa
- Mahlzeiten laut Programm (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
- Ausflüge und Besichtigungen mit Eintrittsgeldern laut Programm
- örtliche, deutschspr. Betreuung in Shanghai, Xian und Kathmandu
- örtliche, englischspr. Betreuung in Xining und Tibet
- alle Transfers und Fahrten in klimatisierten Fahrzeugen
- Informationsmaterial
Nicht im Reisepreis enthalten:
- Rail & Fly Bahnfahrkarte (DB, 2.Klasse), ab/an allen dt. Bahnhöfen (ca. 50,- € p.P.) auf Anfrage
- Visakosten (z.Zt. ca. € 160,- p.P.)
- Reiseversicherungen, persönliche Ausgaben, z.B. weitere Mahlzeiten, Trinkgelder, etc.
Zusätzlich buchbar:
- Unterbringung im 2-Bett Abteil im Zug Shanghai- Xian und Xinging-Lhasa: ca. € 395,- p.P.
Hinweis: Änderungen des Reiseablaufs bei gleichem Leistungsumfang möglich! Nicht geeignet für Personen mit eingeschränkter Mobilität.
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Reiseprogramm
1. Tag: Abflug aus Deutschland
Flug ab Frankfurt oder München (andere Flughäfen auf Anfrage) nach Shanghai.2. Tag: Shanghai (A)
Nachmittags Ankunft in Shanghai. Abholung und Fahrt mit dem Transrapid in die Stadt. Schon bei der Fahrt ins Hotel werden Sie erste Eindrücke dieser pulsierenden Metropole bekommen. Spazieren Sie über die bekannten Uferpromenaden und anschließend über die Nanjing Lu-Straße, der bekanntesten Einkaufsstraße der Stadt.3. Tag: Shanghai (F/M)
Heute unternehmen Sie eine ganztägige Besichtigungstour durch Shanghai. Am Vormittag erkunden Sie die Altstadt, mit dem berühmten Huxinting-Teehaus und den Yu-Garten - eine im klassischen Stil der Ming-Dynastie angelegte Gartenanlage. Bei einem Rundgang durch die engen Gassen, des wieder errichteten Bürgerquartiers, aus der Zeit der französischen Konzession, entdecken Sie die Atmosphäre und den Glanz des Shanghai der 20er Jahre. Zum Abschluss besuchen Sie den Jade-Buddha-Tempel mit seinen kostbaren Buddha-Figuren aus burmesischer Jade.4. Tag: Shanghai – Zhujiajiao – Shanghai (F/M)
Heute entfliehen Sie der Hektik der Großstadt und fahren hinaus aufs Land. Nach gut 40 Kilometern taucht ein kleiner Fluss auf, der Sie mit seinen blaugrünen Ufern und sanft fließendem Wasser nach Zhujiajiao geleitet. Das „Wasserdorf“ Zhujiajiao ist ein Fischerort wie aus dem Bilderbuch. Es wurde während der Song-Zeit (960 – 1297 n.Chr.) gegründet und ist eine der typischen, von Kanälen durchzogenen Wassersiedlungen Chinas. Genießen Sie diese kleine Wasserstadt und ihr einmaliges Ambiente, aus engen Gassen und kleinen Kanälen. Durch die engen Händlergassen mit ihren unglaublich bunten Angeboten, erreichen Sie die steinerne „Fangsheng“-Brücke. Langsam gleiten die rostigen Lastkähne dahin und die Schiffer teilen mit langen Stöcken die wuchernden Wasserpflanzen.Alte Frauen werden Ihnen kleine, lebendige Fische zum Kauf anbieten: Greifen Sie zu und werfen Sie den Fisch zurück ins Wasser: ein buddhistischer Brauch der Ihnen Glück bringen soll. Beim heutigen Ausflug werden Sie den Sitten des Landes und dem Alltagsleben ein gutes Stück näher kommen. Rückfahrt nach Shanghai und Transfer zum Bahnhof. Mit dem Nachtzug geht es in der 1. Klasse, im 4-Bett-Abteil nach Xian, Hauptstadt der Provinz Shaanxi. Als orientalische Metropole des Altertums und Ausgangspunkt der Seidenstraße ist Xian eine berühmte alte Kulturstadt, die vom 11. Jhdt. v. Chr. bis zur Mitte des 10. Jhdt. n. Chr. zwölf Dynastien als Hauptstadt diente und noch heute über eine große Anzahl von Kunstdenkmälern und Sehenswürdigkeiten verfügt.
5. Tag: Xian (M)
Morgens kommen Sie in Xian an und werden zum Frisch machen ins Hotel gebracht. Anschließend besichtigen Sie die alte Stadtmauer, das heutige Wahrzeichen der Stadt. Nach dem Mittagessen besuchen Sie zuerst einen Kindergarten, bummeln danach durch die Altstadt und erkunden die Große Moschee.6. Tag: Xian (F/M)
Heute kommen Sie mit 2000 Jahren chinesischer Geschichte in direkten Kontakt. Der erste Kaiser Chinas, Qin Shi Huangdi, ließ sich schon zu Lebzeiten eine mächtige Grabanlage errichten, die zudem von tausenden aus Ton gebildeten Kriegerfiguren bewacht wurde (die Terrakotta-Armmee). Reste davon fand man erst 1974. Heute sind mehrere tausend Figuren ausgegraben, teilweise rekonstruiert und in 3 Hallen zu besichtigen.7. Tag: Xian – Xining – Lhasabahn (F)
Transfer zum Bahnhof und Fahrt mit dem neu eröffneten Hochgeschwindigkeitszug in der 2. Klasse nach Xining. In Xining wechseln Sie den Zug und fahren mit dem Qinghai-Express weiter, über Golmud nach Lhasa. Genießen Sie die Aussicht auf das Plateau, die vorüberziehende Landschaft wird Sie in ihren Bann ziehen! Die Übernachtung erfolgt in 4-Bett Abteilen der 1. Klasse.8. Tag: Lhasabahn – Lhasa (F)
Die unvergessliche Bahnfahrt zum Dach der Welt ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „Höhepunkt“ Ihrer Tibet-Reise. Beim Tanggula-Pass erreicht die Bahnstrecke die spektakuläre Höhe von 5086 Metern. Um die Mittagszeit erreichen Sie die Hauptstadt Lhasa (3500 bis 3700 Meter über dem Meeresspiegel) und haben dann etwas Freizeit, um Lhasa kennenzulernen und sich an die Höhe zu gewöhnen.9. Tag: Lhasa (F/A)
Sie fahren in eine der größten Klosterstätten Tibets - das Drepung-Kloster, einst das mächtigste seiner Art und eine politische Hochburg der Gelupka-Schule. Hier befinden sich Grabstupas von drei Dalai-Lamas. Anschließend Besichtigung des Winterpalastes des Dalai Lama, sowie des etwas außerhalb von Lhasa gelegenen, Klosters Sera. Dieses ehemalige Staatskloster bildete, wie andere Klöster auch, eine von mehreren tausend Mönchen bevölkerte Klosterstadt.10. Tag: Lhasa (F)
Lhasa, auch der „Platz der Götter“ genannt, erhielt mit 305 Tagen Sonnenschein pro Jahr den Beinamen „Stadt im Sonnenschein“. An diesem Tag genießen Sie die Pracht des Potala-Palastes, einst Winterresidenz der Dalai Lamas. Der Potala steht als Symbol für eine ganze Kultur schlechthin und wird heute als Museum eingestuft. Am Nachmittag Besuch des Jokhang-Klosters im Herzen Lhasas. Wirklich interessant ist der anschließende Bummel im Barkhor (Mittleren Pilgerpfad), im ältesten Stadtteil, dessen von Straßen durchflochtenes Viereck den Jokhang-Tempel, Tibets ältestes und höchstes Heiligtum, umschließt.11. Tag: Lhasa – Gyantse – Shigatse (F)
Die Etappe durch das Hochland von Lhasa nach Gyantse geht durch eine der spektakulärsten und eindrucksvollsten Landschaften der Erde. Ein Teil der Fahrt windet sich entlang des heiligen Yalung Yamdrok Sees (Yamdrok See). Der türkisblaue, sich in vielen Farbschattierungen absetzende See ist einer der heiligen Seen des Landes. Nach der Ankunft in Gyantse Besichtigung des Klosters Pelkor Chode (Palkhor Kloster), ein 18 Sakral- und Wohnbauten umfassendes Bauwerk. Die zwei eindrucksvollsten Bauwerke (Zeitzeugen) sind der Tsuglaghang und der große Kumbum Tschörten. In deren Stupas findet sich ein so genanntes „Bilderhaus“ mit hunderttausend Bildern und Buddhas des lamaistischen Pantheons. Weiter geht es über die fast menschenleere Hochebene nach Shigatse (Xigaze), der zweitwichtigsten Stadt Tibets.12. Tag: Shigatse – Dingri – Mt. Everest (F)
Besichtigung des Kloster Tashilhumpo, Sitz des Panchen Lama. Der Panchen Lama wird als der „wiedergeborene Buddha der endlosen Aufklärung“ angesehen. Das Kloster wurde 1447 n. Chr. unter dem ersten Dalai Lama gebaut. Mit rund 600 Mönchen ist dieses Kloster heute das aktivste Tibets. Weiterfahrt nach Dingri. Unterwegs können Sie gewaltige Landschaften, mit schneebedeckten Bergen bewundern, die aus der weitläufigen Steppe aufragen. Am späten Nachmittag kommen Sie im Rumbuk Kloster an und erreichen mit 5250 Metern den höchsten Punkt Ihrer gesamten Reise. Sowohl die Besichtigung, wie auch der wunderbare Blick auf den 8844 Meter hohen Mount Everest bilden unvergessliche Eindrücke.13. Tag: Mount Everest – Jilong (F)
Nahe dem Mt. Everest können Sie ein tibetisches Frühstück (ca. 30 RMB) probieren. Es gibt Nudeln und Zanba. Wir empfehlen ein wenig Kuchen oder Kekse und etwas zu trinken mitzunehmen. Das Mount-Everest-Basislager besteht aus einem Zeltplatz, einigen tibetischen Gebetsfahnen und einer Steintafel mit dem Hinweis: "Mt. Qomolangma Base Camp 5200 Meter". Vom Basislager kann man mit einem Minibus in 10 Minuten bis zu einem Aussichtspunkt fahren, von wo aus man wieder eine spektakuläre Aussicht auf den höchsten Berg der Welt hat. Im Anschluss geht es nach Jilong, wo Sie Quartier beziehen.14. Tag: Jilong – Kathmandu (F/M)
Fahrt nach Rasuwa Gadhi und Einreise nach Nepal. Nach den Grenzformalitäten wechseln Sie das Fahrzeug, sowie den Guide und erreichen am Abend Kathmandu.15. Tag: Kathmandu (F/M)
Nach dem Frühstück starten Sie Ihre Besichtigungstour mit dem Besuch des Durbar Square, dem geistlichen Herz der Hauptstadt. Der alte königliche Palast im Zentrum der Stadt ist von Tempeln und anderen wichtigen Gebäuden umgeben. Ein Besuch beim Tempel der Göttin Kumari, darf im Programm natürlich nicht fehlen. Im Anschluss erkunden Sie Swayambhunath, berühmt für die Augen des Buddha in allen 4 Richtungen, symbolisierend für die Beobachtung der Welt. Mit Bodhanilkantha folgt eine der meistfotografierten Sehenswürdigkeiten. Hier sehen Sie eine Statue des Vishnu aus dem 5. Jahrhundert, auf seinem Bett liegend mit Schlangen im Pool vor sich.16. Tag: Kathmandu – Patan – Bhaktapur – Kathmandu – Deutschland (F)
Der Vormittag ist einem Besuch in Patan gewidmet, der zweitgrößten Stadt des Landes. Früher kannte man sie unter dem Namen Lalitpur (die schöne Stadt). Nach einem Rundgang geht es weiter nach Bhaktapur, der drittgrößten Stadt Nepals, die sich ihren mittelalterlichen Charme bis zum heutigen Tag bewahrt hat. Nach dem Besuch des Golden Gatea, sowie des Palastes der 55 Fenster und der Pagode Nyatapola geht es zurück ins Hotel, um sich vor dem Rückflug erfrischen zu können. Zeitgerecht erfolgt der Transfer zum Airport und der Flug nach Deutschland.17. Tag: Ankunft in Deutschland
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Preise & Termine
Mindestteilnehmerzahl: 2 Pers./max ~20 Pers.
Reisetermine und Preise für 2023 auf Anfrage.
Unverbindliche Anfrage -
Länderinformationen
Länderinformationen Nepal
Nepal, das ehemalige Königreich vor der sagenhaften Kulisse des majestätischen Himalayas, bietet neben den höchsten Gipfeln der Welt tiefen Dschungel mit faszinierender Tierwelt, buddhistische Klöster, atemberaubende Panoramen und eine lebendige Hauptstadt.
Amtssprache: Nepali Hauptstadt: Kathmandu Staatsform: Demokratische Bundesrepublik Fläche: 147.181 km² Einwohnerzahl: 30,4 Mio. Einreise & Reisedokumente
Für die Einreise benötigt man ein Visum, das bei der Einreise an Grenzübergangsstellen nach Nepal oder am Flughafen Kathmandu erteilt wird. Die Gebühr für ein 30 Tage gültiges Touristenvisum beträgt 40 US-Dollar; ein Passfoto ist am Flughafen vorzulegen. Visagebühren können auch in EUR oder anderen konvertiblen Währungen bezahlt werden, die von der Bank am Flughafen zum Dollar-Tageskurs umgerechnet werden. Kinder unter zehn Jahren bezahlen keine Visagebühr. Das Visum kann auch in Deutschland bei der nepalesischen Botschaft in Berlin beantragt werden. Dort sollte man sich die Einreisevorschriften im eigenen Interesse vor Antritt der Reise bestätigen lassen. Auf Grund der langen Wartezeiten bei der Visumerteilung am Flughafen empfiehlt das Auswärtige Amt die vorherige Einholung eines Visums. Neu ist die Möglichkeit, ein Visum zur Einreise über den Tribhuvan-Flughafen vorab online unter zu beantragen. Zur Zuverlässigkeit des Verfahrens liegen allerdings noch keine Erfahrungswerte vor.Währung & Reisezahlungsmittel
Nepalesische Rupie (NPR)1 Euro = 110 Rupien1 Rupie = 0,01 Euro Im Kathmandu-Tal besteht die Möglichkeit, sich über Geldautomaten mit Bargeld zu versorgen. Die meisten Automaten akzeptieren EC-Maestro-Karten, Visa- und Master-Kreditkarten jeweils mit PIN. Sorgen Sie dafür, dass Sie immer ausreichend Bargeld (US-Dollar oder Rupien) mit sich führen, da Sie in kleineren Orten oftmals Ihre Kreditkarten/EC-Karten nicht nutzen können.Devisen können in allen größeren Städten problemlos getauscht werden. Traveller Checks hingegen werden nicht mehr angenommen. Die indische Rupie ist in Nepal frei konvertierbar und als Zahlungsmittel voll anerkannt, allerdings werden Scheine nur bis max. 100 INR-Noten akzeptiert.Zollvorschriften
Verbindliche Auskünfte zu Zollbestimmungen können lediglich die nepalesischen Auslandsvertretungen oder das nepalesische Finanzministerium geben. Die Ausfuhr größerer, bei der Einreise nicht deklarierter Devisenbeträge ist strafbar. Weitergehende Zollinformationen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie bei der Botschaft Ihres Ziellandes. Nur dort kann Ihnen eine rechtsverbindliche Auskunft gegeben werden.Klima
Aufgrund der extremen Höhenunterschiede gibt es auch sehr unterschiedliche Klimazonen in Nepal. Grundsätzlich sinken die Temperaturen und Niederschläge mit zunehmender Höhe. Im Tiefland herrscht überwiegend subtropisches Klima mit heißen und feuchten Sommern und milden, trockenen Wintern. Im Vorhimalaya bilden warme Sommer und kühle Winter ein gemäßigtes Klima während in den Hochgebirgsregionen alpines Klima mit ständigen Temperaturen unter Null und ewigem Schnee und Eis zu finden ist. Während der Sommermonate bringt der Südwestmonsun etwa 80% des Jahresniederschlages, sodass es im restlichen Jahr überwiegend trocken bleibt. Nepal ist ganzjährig zu bereisen, für Trekkingtouren sind die Monate Oktober-November und Februar-April allerdings am besten geeignet.Essen und Getränke
Reis und Linsen sind die Grundnahrungsmittel in der nepalesischen Küche. Auch das nepalesische Nationalgericht Daal Bhaat (Daal = Reis, Bhaat = Linsen) besteht aus diesen beiden Komponenten. Je nach Jahreszeit, Anlass oder Geldbeutel wird das Gericht um weitere Zutaten ergänzt, wie z.B. Kartoffeln, Fleisch oder anderes Gemüse. Auch Gemüsecurry und Chapati (Fladenbrote) sind typisch. Das Nationalgetränk ist der Chiya, ein Tee, der mit Milch, Zucker und Gewürzen gebrüht wird und in den Bergen teilweise auch mit Yak-Butter und Salz verfeinert wird. Aus Getreide wird auch Schnaps gebrannt. Traditionellerweise wird mit den Fingern gegessen, dabei jedoch niemals die als unrein geltende, linke Hand verwendet. Normalerweise werden zwei Hauptmahlzeiten, morgens und abends, eingenommen. Vor allem in Kathmandu gibt es zahlreiche Restaurants in allen Preisklassen, außerhalb ist die Auswahl zumeist geringer.Gesundheit
Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und gegebenenfalls zu vervollständigen.Trinkgelder
Trinkgelder werden in Nepal als zusätzlicher Anreiz für eine gute Arbeit verstanden. Es handelt sich nicht um eine generelle Zahlungsaufforderung, allerdings können Sie besonders gute Arbeit, Hilfsbereitschaft oder Aufmerksamkeit durch ein Trinkgeld wertschätzen. Es ist auch üblich, als Gruppe Trinkgelder zu sammeln und diese am Reiseende an Reiseleitung/Guide und Fahrer zu übergeben. Die Höhe des Trinkgeldes richtet sich natürlich nach dem Grad der Zufriedenheit.Zeitdifferenz
MEZ +4:45 Stunden
MESZ +3:45 StundenReligionen
80% Hindus, 9% Buddhisten, 4% Muslime, 1,4% Christen; MissionierungsverbotNetzspannung
230 Volt/ 50 Hertz Wechselstrom
In Nepal werden die Steckdosentypen C, D und M verwendet. Wegen der unterschiedlichen Steckdosen ist die Mitnahme eines universellen Adapters empfehlenswert.Länderinformationen China
Entdecken Sie die Höhepunkte des alten Kaiserreichs während einer abwechslungsreichen Rundreise. Auf Sie warten Peking, die Große Mauer, die berühmte Terrakotta Armee, eine Yangtse Kreuzfahrt und die schillernde Metropole Shanghai!
Amtssprache: Chinesisch Hauptstadt: Peking Staatsform: Volksrepublik Regierungssystem: Sozialistisches, autoritäres Einparteiensystem Staatsoberhaupt: Staatspräsident Xi Jinping Regierungschef: Ministerpräsident Li Keqiang Fläche: 9.571.302 km² Einwohnerzahl: 1.373.541.278 (Juli 2016) Reisedokumente
Für deutsche Reisende ist ein Reisepass mit Gültigkeit von mind. 6 Monaten nach Reiseende sowie ein Visum erforderlich. Zudem ist ein Visum erforderlich, das zwingend rechtzeitig vor der Reise bei der zuständigen chinesischen Auslandsvertretung bzw. bei einem der „Visa Application Service Center“ (www.visaforchina.org) eingeholt werden muss. Hierbei ist zu beachten, dass nach geltendem chinesischem Einreiserecht der Visumantrag im Land der Staatsangehörigkeit oder des gewöhnlichen Aufenthalts (der im Visumverfahren nachgewiesen werden muss) eingereicht werden muss.Währung & Reisezahlungsmittel
Renminbi (RMB, ¥, CNY)
Unterteilung: 1 Yuan CNY = 10 Jiao = 100 Fen
1 EUR = 7,31 CNY (Stand: April 2017)
1 CNY = 0,14 EUR
Der CNY wird außerhalb Chinas nicht gehandelt. Ausländische Währungen und Reisechecks können in allen internationalen Banken und Hotels gewechselt werden. Das Abheben von Bargeld an Bankautomaten mit deutschen EC-Karten ist nur sehr eingeschränkt möglich, mit von deutschen Banken herausgegeben Kreditkarten, zumindest in größeren Städten, jedoch kein Problem Reisende nach China sollten daher in jedem Fall andere Zahlungsmittel (Kreditkarte, Bargeld etc.) vorhalten.Klima
Aufgrund der Landesgröße und der verschiedenen geografischen Gegebenheiten ist auch das Klima regional sehr unterschiedlich ausgeprägt. Im Allgemeinen herrscht Kontinentalklima vor, das durch sehr heiße Sommer und kalte Winter gekennzeichnet ist. Im Norden und der mittleren Region regnet es vermehrt, wobei auch hier die Sommer heiß und Winter kalt sind. In Südchina ist es im Winter milder. Die südöstliche Region hat viel Regen, fast tropische Sommer und kühle Winter. In den Küstengebieten findet man feuchteres Klima durch den Einfluss des Monsuns.Land und Leute
Kulturelle Unterschiede können unter Umständen zu Missverständnissen zwischen Bevölkerung und Besuchern führen. In Hotels, Speisewagen und Restaurants sind Verbesserungsvorschläge oft erwünscht; sie werden dann sorgfältig geprüft. Chinesen sind im Allgemeinen reserviert. Es gilt: Höflichkeit vor Vertraulichkeit. Man sollte sich mit kritischen Bemerkungen über die politische Führung Chinas zurückhalten und keine Sympathie für Taiwan zeigen. Während einer Mahlzeit prostet man sich bei jedem neuen Gang zu. Es können bis zu 12 Gänge serviert werden und obwohl es nicht als Beleidigung aufgefasst wird, wenn man nur wenig isst, gilt es als höflich, jeden Gang zu probieren. Wenn man zu einem chinesischen Fest eingeladen ist, sollte man sich vorher nach dem traditionell vorgeschriebenen Gastgeschenk erkundigen. Zurückhaltende Alltagskleidung ist angemessen, freizügige Kleidung sollte vermieden werden. Bei einigen gesellschaftlichen Anlässen und in manchen Restaurants wird gepflegte Kleidung erwartet. In einigen Tempeln besteht Fotografie Verbot. Trinkgeld wird außerhalb der großen, internationalen Hotels als Beleidigung aufgefasst. In den Touristenzentren nimmt das Servicepersonal aber gerne 10 Prozent, das Zimmermädchen 2-3 ¥ und dem Reiseleiter gibt man ca. 1 USD.Zeitdifferenz
Die Zeitdifferenz beträgt MEZ plus 7 Stunden bzw. MESZ plus 6 Stunden in der Sommerzeit.Netzspannung
China nutzt wie Deutschland auch eine Voltzahl von 220V/50Hz, daher ist ein Spannungswechsler nicht notwendig. Ein Problem kann sich jedoch bei den unterschiedlichen Steckerformen auftun. Es gibt in China zum einen Stecker mit 3 flachen Stiften, die meist größer als deutsche Exemplare ausfallen. Die zweite Variante stellen Stecker mit 2 flachen Stiften dar, die nur in hierfür vorgesehene Buchsen passen.Deutsche Stecker passen im Allgemeinen in eine der beiden Steckdosen, doch ist die Anzahl in den meisten Hotels eher gering und die großen chinesischen Stecker behindern z.B. deutsche Notebookstecker. Abhilfe schaffen hier Adapter, die Sie im Notfall in jedem chinesischen Supermarkt günstig erwerben können. Da solche Geräte in Deutschland sehr teuer sind, ist ein Kauf erst auf der Reise anzuraten.Zudem können Gäste größerer Hotels die Stecker bzw. Adapter an der Rezeption ausleihen.