19 Tage Seidenstraße in Zentralasien

19 Tage Zentralasien: Kasachstan-Kirgisistan-Usbekistan

Angebotsnummer: ALA02R-E
ab 6.298,00 €
030 / 285 33 400
19 Tage Zentralasien: Kasachstan-Kirgisistan-Usbekistan
19 Tage Zentralasien: Kasachstan-Kirgisistan-Usbekistan
19 Tage Zentralasien: Kasachstan-Kirgisistan-Usbekistan
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19 Tage Zentralasien: Kasachstan-Kirgisistan-Usbekistan
19 Tage Zentralasien: Kasachstan-Kirgisistan-Usbekistan
  • Reisebeschreibung

    Leistungen inklusive:

    • Flüge ab/an Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, Stuttgart oder München mit Turkish Airlines nach Almaty (Kasachstan) und von Urgentsch (Usbekistan) zurück (weitere Flughäfen möglich)
    • Transfers Flughafen - Hotel - Flughafen
    • Rundreise im modernen, klimatisierten Reisebus
    • 17 Übernachtungen in ausgewählten Hotels
    • 1 Übernachtung in einer original kirgisischen Jurte mit Sitzmatratzen (2 Gäste pro Jurte) im Jurtencamp Almaluu in Bokonbaewo
    • 18 x Frühstück
    • Picknick auf dem Weg von Buchara nach Chiwa (Usbekistan)
    • 1 Mittagessen in Chiwa (Usbekistan)
    • 1 Mittagessen auf dem Weg von Samarkand nach Buchara am 14. Tag
    • 15 Abendessen im Hotel, in Restaurants oder bei Familien
    • 1 Abendessen inklusive Folkloreshow und Modenschau in der Medrese Nodir Devon Begi in Buchara (Usbekistan)
    • örtliche, Deutsch sprechende Reiseleitung
    • Reisebegleitung ab Deutschland

     

    Nicht im Reisepreis enthalten:

    • Reiseversicherungen, persönliche Ausgaben, z.B. für weitere Mahlzeiten, Trinkgelder, etc.

    Hinweis: Änderungen des Reiseablaufs bei gleichem Leistungsumfang möglich! Nicht geeignet für Personen mit eingeschränkter Mobilität.

  • Reiseprogramm

    1. Tag:  Flug nach Almaty in Kasachstan (Bordverpflegung)

    Flug nach Almaty im Südosten Kasachstans und werden am nächsten Tag frühmorgens von Ihrem örtlichen Reiseleiter am Flughafen in Empfang genommen. Gemeinsam fahren Sie zu Ihrem Hotel in Almaty.

    2. Tag:  Stadtbesichtigung in Almaty – Medeo-Schlucht (F/A)

    Ankunft frühmorgens in Almaty und Transfer zum Hotel. Schlafen Sie sich erst einmal aus, bevor Sie nach dem Frühstück mit Ihrer Reiseleitung eine kleine Erkundungstour durch die Stadt Almaty unternehmen. Lernen Sie die Millionenmetropole Almaty mit ihrer üppigen Begrünung aus Gärten und Parks bei einer Erkundungstour kennen. Almaty – die zweitgrößte Stadt Kasachstans und wichtiges Zentrum für Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft wurde als Festung "Wernoje" im Jahre 1854 von der russischen Zaren-Regierung gegründet.
    Während der Erkundungstour kommen Sie vorbei an wunderschönen Holzbauwerken des russischen Architekten Zenkow - darunter die orthodoxe Himmelsfahrt-Kathedrale oder das ehemalige Versammlungshaus der Zaren-Offiziere.
    Nachmittags fahren Sie auf eine Höhe von etwa 1.700 Meter, um das Medeo-Eislaufstadion zu besuchen. Dieses liegt in der malerischen Medeo-Schlucht und bietet Ihnen Ausblick auf ein traumhaftes Bergpanorama.
    Am Abend erwartet Sie traditionelles kasachisches Abendessen. Übernachtung in Almaty.

    3. Tag:  Über den Charyn Canyon nach Karakol in Kirgistan – Besuch einer uigurischen Familie (F/A)

    Fahrt über den Kegen-Pass weiter nach Kirgistan. Unterwegs machen Sie einen Abstecher zum spektakulären Charyn-Canyon, der als Doppelgänger des amerikanischen Grand Canyon gilt und der größte Zentralasiens ist. Genießen Sie die grandiosen Aussichten auf den Canyon mit seinen phantastischen Skulpturen. Abends erreichen Sie Karakol, ein kleines Städtchen in Kirgistan, wo Sie die nächsten beiden Nächte verbringen. Sie sind heute zu Besuch bei einer uigurischen Familie. Gemeinsam bereiten Sie die uigurische Spezialität Laghman zu – ein Gericht mit uigurischen Spaghetti, Gemüse und Rindfleisch. Ihnen wird gezeigt, wie der Nudelteig hergestellt und daraus die Nudeln geformt werden. Übernachtung in Karakol.

    4. Tag:  Karakol – Jety Oguz – Greifvogeljagd in Bokonbaewo – Übernachtung im Jurten-Dorf (F/A)

    Am Morgen erleben Sie Religions-Vielfalt in Karakol, eine russisch-orthodoxe Holzkirche neben einer ostasiatischen Dunganen-Moschee.
    Am späteren Vormittag besuchen Sie die Jety Oguz-Schlucht auf 2.200 Meter Höhe.  Die roten Felsen der Schlucht bieten uralte Felszeichnungen. Der Sage nach waren es sieben wilde Stiere, die das Land verwüsteten und zur Strafe in Stein verwandelt wurden.
    Am Eingang der Schlucht kommen Sie am Felsen "Gebrochenes Herz" vorbei. Der Legende nach ist der Stein das gebrochene Herz eines Mädchens, das starb, weil zwei junge Männer für sie kämpften und beide im Kampf starben.
    Weiter fahren Sie entlang des malerischen Südufers des Issyk Kul-Sees zum Canyon Skazka. Hier finden sich verschiedene Gesteinsformationen, die von der Form an Schlösser, Hasen oder auch Drachen erinnern. Um zu diesen Felsformatienen zu gelangen, muss ein ca. 2,2 Kilometer langer Fußweg zurückgelegt werden.
    Heute übernachten Sie in einer ganz besonderen und für diese Region sehr typischen Unterkunft: in einer original kirgisischen Jurte. Das Jurtendorf, in dem Sie heute übernachten, wurde von einem deutschen Auswanderer erbaut. Sie übernachten zu zweit in der Jurte und können sich heute Nacht wie ein echter Nomade fühlen. Die Jurten sind original kirgisisch eingerichtet: es gibt keine Betten und keine Stühle - genau wie bei den richtigen Nomaden. Zum Schlafen und Sitzen finden sich ausreichend Matratzen und Kissen. Das Jurtendorf befindet sich in dem Örtchen Bolkonbaev – in unmittelbarer Nähe des Issyk-Kul Sees.

    5. Tag:  Kalmak-Anschuu-Pass – Sonkul See – Naryn (F/Picknick/A)

    Nach dem Frühstück können Sie beim Aufbau einer Jurte zuschauen. Anschließend Weiterfahrt in Richtung Naryn. Unterwegs machen Sie Halt am See Sonkul – dem zweitgrößten See Kirgisistans. Der Weg zum See führt Sie zunächst bergauf über den Kalmak-Aschuu-Pass (3.446 m. ü. M.), dann wieder bergab über den Pass "33 Papageien" (3.233 m. ü. M.) und schließlich durch die pittoreske Khan-Salyk-Schlucht. Auf dem Kalmak-Aschuu-Pass angelangt, bietet sich Ihnen ein atemberaubender Blick auf die Bergketten Kirgisistans!
    Am Ufer des Sonkul-Sees sind die Jurten der Nomaden aufgebaut, deren Schaf-, Pferde- und Yackherden hier nur den Sommer verbringen. Um den Sonkul-Sees wächst mehr Edelweiß und Enzian als in den Alpen.
    In Naryn angekommen, haben Sie die Möglichkeit Kumys – eine regionale Spezialität zu probieren. Bei Kumys handelt es sich um vergorene Stutenmilch. Übernachtung in Naryn.

    6. Tag:  Ausflug zur Karawanserei Tasch Rabat an der Seidenstraße – Rückfahrt nach Naryn (F/M/A)

    Am Morgen werden Sie in Naryn Zeuge einer echten Greifvogeljagd. Diese ist unter den Nomadenvölkern Kirgistans eine jahrhundertealte Tradition. Die Jäger heißen auf kirhisisch "Berkuttschi", was übersetzt soviel wie "Steinandler" bedeutet. Die Kunst der Greifvogelzucht wird von Generation zu Generation weitergegeben.
    Anschließend unternehmen Sie einen Ausflug in das Hinterland Kirgisistans. Zuerst fahren Sie zur Karawanserei Tasch-Rabat im weiten Bergtal Kara-Kojun auf 3.050 Meter Höhe. Sie erreichen diesen besonderen Ort über eine anspruchsvolle Wellblechpiste. Der Kultbau Tasch-Rabat wurde im 12. Jahrhundert vollständig aus Steinfliesen mit Stuck im Innenraum und eingemeißelten Ornamenten erbaut und diente als Übernachtungsort der Karawanen.  Außer unendlichen Weiten, Hügeln und Felsen werden Sie in der näheren Umgebung nichts finden. Jedoch gerade das verleiht der Karawanserei etwas Geheimnisvolles. Am späten Nachmittag fahren Sie zurück in Ihr Hotel in Naryn.

    7. Tag:  Fahrt von Naryn nach Bischkek (F/A)

    Nach dem Frühstück fahren Sie nach Bischkek, die Hauptstadt Kirgistans. Unterwegs machen Sie einen Abstecher zu den Ruinenfeldern der ehemaligen Hauptstadt des Reiches der Kara-Kitai. Hier findet sich heute noch der sagenumwobene Burana-Turm. In dem Ort findet sich ebenfalls ein Freilichtmuseum, in dem Sie mehr über das leben der Menschen in Kirgistan vor mehreren Hundert Jahren erfahren.
    Direkt nach der Ankunft in Bischkek unternehmen Sie einen Stadtrundgang, bevor Sie den Abend bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen.

    8. Tag:  Stadtbummel in Bischkek – Grenzübergang Taraz – Reise zurück nach Kasachstan (F/A)

    Bevor Sie die Hauptstadt Kirgistans verlassen, besichtigen Sie (fakultativ) die neue Borborduk-Moschee von Imam al Sarahsi, die erst 2018 als neue Zentralmoschee von Bischkek mit türkischer Unterstützung gebaut wurde. Danach fahren Sie erneut über die Grenze nach Taraz in Kasachstan. Auf der Reise nach Taraz halten Sie am Fluss Talas, in dessen Nähe im Jahr 761 n. Chr. eine schicksalhafte Schlacht zwischen Chinesen und Arabern stattfand. Nach dem Sieg der Araber begann die Verbreitung des Islam in Zentralasien. (Fahrstrecke ca. 290 Kilometer).

    9. Tag:  Karawanenstadt Turkestan (Kasachstan), (F/A)

    Heute reisen Sie in die alte Karawanenstadt Turkestan, die vor 1.500 Jahren ein großes Religions- und Handelszentrum war und  mit ihren mittelalterlichen Bauwerken zum UNESCO-Weltkultuererbe zählt.
    Unterwegs legen Sie einen Stopp an den Mausoleen Aischa-Bibi und Babadschi-Hatun ein, die aus der Karakhaniden-Zeit stammen. Die Mausoleen sind einmalig geformt und gestaltet. In ihnen sind sowohl die Tochter eines karakhanischen Statthalters Aischa-Bibi als auch die adlige Frau Babadschi-Hatun bestattet worden.
    In Turkestan besuchen Sie das Mausoleum des bekannten Sufisten und Dichter Ahmed Jassewi. Das imposante Mausoleum mit den leuchtenden blauen Kuppeln, raffinierten Schnitzereien und prächtigen Majolika-Mosaiken wurde Ende des 14. Jahrhunderts auf Befehl von Timur errichtet.
    Anschließend erkunden Sie die Juma-Moschee, die unterirdische Moschee Hilowat, ein mittelalterliches Badehaus, eine Galerie mit Steinskulpturen und das Esumhan-Mausoleum sowie das Mausoleum Rabija Sultan Begim. (Fahrstrecke ca. 350 Kilometer)

    10. Tag:  Weiterreise nach Usbekistan mit Stopp in Otrar – Ankunft in Taschkent in Usbekistan (F/A)

    Ihre heutige Ziel Ihrer Reise ist Taschkent. Auf dem Weg nach Usbekistan machen Sie einen Abstecher zum Mausoleum des bekannten islamischen, mittelalterlichen Mystikers und Lehrers von Ahmed Jassewi Arstanbab und besuchen die schön gelegenen Ruinen der alten Wissenschafts- und Geisterstadt Otrar. Im Jahre 1220 wurde die Stadt von den Truppen Tschingis Khans völlig zerstört. Nachmittags findet die Grenzüberquerung nach Usbekistan statt. Übernachtung in Taschkent. (Fahrstrecke ca. 280 Kilometer)

    11. Tag:  Erkundung der Hauptstadt Usbekistans Taschkent (F/A)

    Freuen Sie sich auf eine Entdeckungstour durch die Hauptstadt Usbekistans, die Ihnen die antiken Plätze und Bauten, aber auch den modernen Teil der 2.000 Jahre alten Stadt, näherbringen wird. Zunächst besichtigen Sie die Kukeldash-Medrese, die auch heute noch als Koranschule dient. Zudem sehen Sie den Khasti-Imon-Platz mit der wunderschönen Barak-Khan-Medrese, der Tillya-Sheikh-Moschee und dem Kaffal-Shashi-Mausoleum aus schlichtem Backsteinmauerwerk. Hier können Sie auch einen Blick auf den vom dritten Kalifen Osman handgeschriebenen Koran werfen. Ein Bummel über den riesigen Chorsu-Basar lässt Sie das Alltagsleben mit allen Sinnen erleben.
    Auch eine Fahrt per Metro sollten Sie nicht verpassen: Taschkent ist die einzige zentralasiatische Stadt die eine U-Bahn besitzt, die zudem ein kleines architektonisches und künstlerisches Meisterwerk ist.
    Kunst der anderen Art sehen Sie im Museum für angewandte Kunst. Dessen Räume in einer Villa sind mit ihren reichen Verzierungen bereits eine Augenweide. Ausgestellt werden Teppiche, Goldstickereien, Keramik, Porzellan, Schmuck, Kleinmöbel und Musikinstrumente.

    12. Tag: Per Schnellzug von Taschkent nach Samarkand in Usbekistan - Stadtbesichtigung in Samarkand (F/A)

    Die Fahrt mit dem Zug Afrasiab bringt Sie heute in knapp zwei Stunden nach Samarkand. Sie erkunden die sagenumwobene Stadt, die als eine der wichtigsten Stationen der Seidenstrasse gilt. Sie besuchen den Mausoleumkomplex des Mongolenkaisers Gur Emir mit seinem Grab und besichtigen einen der prächtigsten Plätze Zentralasiens - den eingerahmten Registan-Platz. Eine weitere Sehenswürdigkeiten des Tages ist die einmalige Shakhi Zinda-Nekropolis mit dem Grab des berühmten Timur Lenk.

    13. Tag:  Samarkand - ein Märchen aus 1001 Nacht (Usbekistan), (F/A)

    Heute haben Sie die Möglichkeit, weitere Sehenswürdigkeiten in Samarkand zu besichtigen. Darunter das Ulugbek-Observatorium, welches nach dem berühmten Astronomen benannt wurde sowie die schöne türkis-glitzernde Moschee Bibi Khanim. Die Stadtbesichtigung wird mit dem Besuch des typisch orientalischen Siyob-Basars abgerundet.

    14. Tag:  Fahrt von Samarkand nach Buchara mit Shahrisabz und Besuch bei der usbekischen Landbevölkerung (F/M/A)

    Heute zieht die Karawane weiter nach Shahrisabz, der Geburtsstätte von Timur Lenk, vielen auch bekannt als Tamerlan. Allein die Ruinen des Weißen Schlosses, eines großartig angelegten Palasts, vermitteln noch heute einen überwältigenden Eindruck.
    Auf der mehrstündigen Fahrt durch schöne Gebirgs- und Steppenlandschaften nach Buchara erleben Sie den Alltag der usbekischen Landbevölkerung hautnah: eine lokale Familie lädt Sie zum Pausieren ein und verwöhnt Sie mit einem typischen Mittagessen der Region.
    Am Abend Ankunft in Buchara an. Sie besichtigen die Kaljan-Moschee und die Miri Arab-Medrese. Des Weiteren sehen Sie einen orientalischen Basar mit bunten Farben und orientalischen Gerüchen, auf dem stets ein reger Handel herrscht. (Fahrstrecke ca. 270 Kilometer). Übernachtung in Buchara.

    15. Tag:  Oase Buchara – Stadtbesichtigung – Usbekischer Folklore-Abend (F/A)

    Durch Gelehrte war das heilige Buchara schon früh ein berühmtes Kulturzentrum. Eine ausführliche Stadtbesichtigung steht heute auf Ihrem Programm: das Mausoleum der Samaniden, die Ark-Zitadelle sowie die Kaljan-Moschee mit ihrem 46 Meter hohen Kaljan-Minarett.
    Wer möchte, kann am Nachmittag ins Gewirr der kleinen Gassen abtauchen und sich vom lebhaften Treiben auf den Basaren mitreißen lassen. Handeln Sie mit den Straßenverkäufern und erleben Sie die Offenheit und Gastfreundlichkeit der Usbeken bei einem Tee in einem der vielen Teehäuser!
    Den Tag lassen Sie bei einem traditionellen Folklore-Abend und einem schönen Abendessen in der Medrese Nodir Devon Begi ausklingen. Freuen Sie sich auf einen altertümlichen Innenhof mit gemütlichen Sofas unter freiem Himmel, orientalischer Musik und einer zentralasiatischen Modenschau!

    16. Tag:  Fahrt durch die Kizilkum-Wüste nach Chiwa in Usbekistan (F/A)

    Nach dem Frühstück verlassen Sie Buchara und fahren durch einen Teil der riesigen Kizilkum-Wüste auf den Spuren mongolischer Steppenreiter. Sie fahren teilweise entlang des Amur Darja-Flusses sowie durch die endlose, eindrucksvolle Halbwüsten- und Steppenlandschaften. Nach einem Picknick in einem der Teehäuser und vielen Fotostopps treffen Sie am Abend in in der kleinen Oasenstadt Chiwa ein. 
    Sie fahren zuerst zu Ihrem Hotel, welches sich direkt neben der alten Stadtmauer befindet. Nach dem Zimmerbezug spazieren Sie durch Chiwa - staunen Sie über die Lehmhäuser der Menschen und deren traditionelle Lebensweise. Sie lassen den Tag mit einem orientalischen Abendessen im Restaurant Zerafshan unter freiem Himmel ausklingen. (Fahrstrecke ca. 470 Kilometer). Übernachtung in Chiwa.

    17. Tag:  Märchenhaftes Chiwa (F/M/A)

    Bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. zogen Karawanen aus China durch die Oasen, mit kostbaren Seidenballen im Gepäck. Die Handelszentren in der Wüste waren damals Weltstädte, eine Kreuzung der Kulturen, deren Zeugnisse Sie heute in Chiwa bewundern können. Prächtig ausgestattete Bauwerke wie die Djuma-Moschee, das Islam Khodja-Minarett, Medresen und der Tash Hauli-Palast bilden hier ein gigantisches Freilichtmuseum, welches Sie bei einem Stadtrundgang bestaunen können. Sie essen in der tollen orientalischen Medrese Yasaul Boshi zu Mittag und besuchen die Zirkusfamilie Darbozschi in der Medrese Feruz Khan.
    Am späteren Nachmittag haben Sie Zeit, um die Gassen der historischen Wüstenstadt auf eigene Faust zu erkunden. Abendessen in einem Restaurant mit typisch usbekischer Küche. Übernachtung in Chiwa.

    18. Tag:  Ausgrabungsstätten Ayaz Kala & Toprak Kala (F/Picknick/A)

    Ausflug zu den Ausgrabungsstätten Ayaz Kala und Toprak Kala außerhalb Chiwas. Ayaz Kala war eine Festung aus dem 3. oder 4. vorchristlichen Jahrhundert. Von dem weitläufigen Ausgrabungsfeld haben Sie einen guten Blick auf die weite Wüstenlandschaft. Direkt in der Wüste erwartet Sie ein kleines Picknick. Einen kurzen Halt legen Sie noch an der Ausgrabungsstätte Kirkkiz Kala ein. Toprak Kala ist die vermutlich am besten archäologisch untersuchte Ausgrabungsstätte der Region. Die Bewohner mussten ihre Anlagen verlassen, als das Reich der Kuschana unterging.  Zu Abend essen Sie heute in Ihrem Hotel in Chiwa.

    19. Tag:  Abreise und Rückflug nach Deutschland (F/Bordverpflegung)

    Heute nehmen Sie Abschied von Zentralasien. Mit zahlreichen neuen Eindrücken und bestimmt auch dem ein oder anderen Souvenir im Gepäck fliegen Sie zurück nach Deutschland.

     

    Vorgesehen Hotels oder gleichwertig:

    Almaty: Plaza Hotel Almaty *****

    Karakol: Karagat Hotel ****

    Tong: Jurtencamp Almaluu

    Naryn: Hotel Grand Khan Tengri ****

    Bischkek: Plaza Hotel ****

    Taras: Zhambyl Hotel 

    Turkestan: Hotel Khanaka ****

    Taschkent: Novza Palace ****

    Samarkand: Hotel Diyora ****

    Buchara: Saha & Son ***

    Chiwa: Erkin Palace Hotel ***+

  • Preise & Termine

    Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen, maximal 20 Personen

    Reisetermin Preis in € p.P. im DZ ab EZ-Zuschlag   
    02.05.-20.05.2024 6.298,- 800,-
    12.09.-30.09.2024. Termin auf Anfrage. 6.348,- 780,-
    Unverbindliche Anfrage